Anleitungen | 31.05.2017 - 10:06:03
Das Starter-Board dient als Interface zwischen dem Raspberry Pi und dem E2000-Bus-System. Beide sind per Flachbandkabel verbunden. Das Starter-Board ist ein Hybrid-Board. Es beinhaltet die Funktionen des Add-Boards V2.0 und stellt zusätzlich noch 8 potentialfreie Relaisausgänge und 8 potentialfreie Eingänge zur Verfügung. Der Raspberry Pi wird von hier mit Spannung versorgt. Die auf dem Starter-Board verbaute RTC (Real Time Clock) liefert jeder Zeit eine gültige Uhrzeit- und Datumsangabe an den Rasperry Pi. Zur Spannungsversorgung der Relais wurde ein eigener Spannungsregler verbaut um die Betriebsspannung für den Raspberry Pi so stabil wie möglich zu halten. Als Treiberbaustein für die Ausgangsrelais wurde ein ULN2803 eingebaut. Das Starter-Board kann über eine Sicherung an den zwei SI-Klemmen abgesichert werden. Wird keine Sicherung verwendet, müssen die beiden SI-Klemmen gebrückt werden. Alle Zustände werden jederzeit durch LEDs angezeigt. Die Ein-und Ausgänge werden über einen extra dafür angelegten Baustein in der Logik angesprochen. Die Relais an den Eingängen können beliebig bestückt werden um unterschiedliche Eingangsspannungen zu verarbeiten. Über Jumper können die Eingänge auch bei Bedarf auf GND Potential gelegt werden. Zum Start mit dem E2000-PLUS-System ist diese Platine sehr gut geeignet. Ein entsprechendes Analog-Modul kann jederzeit als Erweiterung an den Klemmen A und B angeschlossen werden.
Nach dem Versorgen mit der 12V Betriebsspannung und dem Einlegen der SD Karte mit der E2000 Firmware (siehe erstellen einer SD Karte) startet der Raspberry und Sie können mit der Konfiguration im Webinterface beginnen.
Beschaltung (Beispiel)
Im Folgenden ist das Starter-Board an zwei Eingängen und zwei Ausgängen beschaltet. Die Ausgänge können, wie im Schaltbild zu sehen mit einem zusätzlichen Netzteil betrieben werden. Bei den Relais handelt es sich um Schließerkontakte. Die Eingänge können mit verschiedenen Relais bestückt werden. Hier können auch verschiedene Netzteile und Spannungen verwendet werden. Wenn die Eingänge nicht potentialfrei betrieben werden sollen besteht die Möglichkeit mit Hilfe der Jumper (jmp2-9) das GND potential mit der Platine zu verbinden.
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