Hallo Akim,
bis zu welcher Frequenz kann das Modul messen ?
Ich denke da an eine Kapazitive-Füllstandsanzeige für meine Zisterne.
Den zweiten Eingang werde ich für einen Windmesser nutzen.
Danke für den Dev. Blog Link oben in der Homepage zur Info für die User.
Bin immer noch am testen mit der 2.01er Version. Abstürze und neustarts hatte ich damit keine mehr.
Hallo Netti14,
die Schaltung ist noch nicht realisiert. Deshalb frage ich in welchem Bereich ich mich bewegen darf um danach die Bauteile zu dimensionieren. Ich möchte alles incl. Sensor selbst bauen.
Zur Zeit mache ich das Ganze mit einem 8-fach In Modul in acht Stufen über Optokoplereingänge mit acht Fühlerleitungen im Wasser und einer kleinen Komparatorschaltung mit 4093.
das Frequenzmodul kann Frequenzen im Bereich von 0 Hz bis 10 kHz sicher messen. Alles was darüber hinaus geht wird ungenauer, bzw. zu hohe Frequenzen verursachen Überläufe die dazu führen, dass wieder ganz kleine Frequenzen angezeigt werden.
Hallo Tropby,
danke für die Antwort.
Jetzt kann ich meine Schaltung entwerfen und mal schauen wie ich mit den Bauteilen diesen Frequenzbereich hinbekomme.
Die Idee mit Impuls/Frequenzmodul gefällt mir noch besser, weil ich Bedenken wegen der Ultraschallsensoren und der Feuchte habe.
Aber ich habe keine Vorstellung wie der kapazitive Sensor aussehen müsste bzw. keine Idee ihn zu bauen.
Hallo! Schau dir mal diese pneumatische Lösung an. Funktioniert in meiner Zisterne seit 2009. Ist bei mir allerdings schon in das Hauseasserwerk von Wisi integriert.
Das Prinzip lässt sich über elektronische Drucksensoren sicher leicht in E2000+ integrieren. Der Vorteil ist, in der Zisterne wird keine Elektronik benötigt. Funktioniert aber sicher nicht so genau in flachen breiten Behältern.
Viele Grüße Rene _________________________ Raspberry Pi3 mit 10 Modulen, Raspberry B+ zum Testen
Hallo Ralf,
zuerst hatte ich ein Kabel an einem Rohr mit acht Fühlern und ein Massekabel im Wasser und habe in 8 Stufen mit einem 8-fach In Modul über Optokopplereingänge die Füllhöhe angezeigt.
Das war mir nicht genau genug und die Kabelenden haben sich im Wasser recht schnell aufgelöst. Hatte keine Opferanode eingesetzt.
Ich habe dann letztes Jahr das ganze mal versucht für mich hier kapazitiv umzusetzen. Die Idee basiert eigentlich auf dem Füllstandsmesser von ELV (https://www.elv.de/elv-kapazitiver-fuellstandsmesser-kfm-100.html). Da scheint es wohl gut zu funktionieren und man kann den Fühler leicht nachbauen. Ich habe zuerst mit einem NE555 einen kleinen Taktgenerator gebaut und als Kapazität die beiden Kabel meines Fühlers angeschlossen.
Den Fühler habe ich aus einem 50er Rohr mit einem Lautsprecherkabel das unten isoliert ist und rechts und links festgemacht realisiert.
Der Fühler wird einfach in die Zisterne gestellt.
Leider war der NE555 nicht stabil genug.
Habe dann hier den Bau der Erdefeuchtesensoren verfolgt und mir CD4060D besorgt.
Habe danach eine Platine gebaut mit 4060, 5V Regler und 2 Spindeltrimmer zur Abstimmung der Frequenz.
Wollte das Ganze galvanisch trennen da die Leitung ja nach Draußen zur Zisterne geht und habe noch eine kleine Optokopplerplatte dazwischen gesetzt und den Außenteil mit einem eigenen Steckernetzteil versorgt.
Der Einbau in die Zisterne war einfach. Die Platine habe ich in einen dicken Schrumpfschlauch gesteckt und beidseitig vergossen.
Beim Einbau hat das soweit gut funktioniert aber bei Temperaturschwankungen ist der Chip scheinbar auch nicht so stabil und springt in der Frequenz.
Hatte aber keine Zeit mehr draußen was zu machen und erahne jetzt den Stand. Ich will mich nochmal drann machen im Sommer.
Habe jetzt auch bei ELV mal gelesen. Es gibt den Fühler ja als Zusatzsensor zu kaufen. https://www.elv.de/zusatz-sensor-kfm100s.html
Darin steht man kann die Frequenz abgreifen für eigene Aufgaben und es gibt einen Schaltplan. Der würde mich interessieren. Hab ihn leider noch nicht im Netz gefunden. Man könnte sich den Sensor auch bei ELV holen und einfach in e2000 einbinden.
Ich habe mir dann eine kleine Berechnung gemacht um auf Liter umzurechnen und anzuzeigen.
Wenn jemand noch eine Idee hat wie man da was ändern könnte oder warum die Temperaturdrift so groß ist, bitte hier posten. Wenn jemand den Plan von ELV hat wäre ich auch sehr interessiert.
Super, vielen Dank für die umfangreichen Infos. Deine Zisterne scheint ja „etwas mehr“ Volumen zu haben…
Wie hast du denn die beiden Adern des Fühlerkabels am Ende unten abgedichtet? Ist das wirklich dicht?
Es könnte ja vielleicht sein, dass die Sprünge in der Frequenz von eindringender Feuchtigkeit sind.
In einem Thread im Forum Mikrocontroller-Net wird (mindestens) seit letztem Frühjahr sehr intensiv darüber diskutiert womit sich bei Fühlern für Bodenfeuchte die Platine wasserdicht einschließen lässt. Die Jungs dort haben bisher KEIN Material bzw. nichts für unsereins machbares gefunden.
Mir ist das Ganze dort leider etwas "zu hoch" als dass ich mich beteiligen könnte.
Aktuell wird gerade Plastik 71 (Polyurethan)getestet.
@ René: Auch nicht schlecht die Variante. Vor allem gibt es da wohl keine Feuchte-Probleme.
Aber leider nicht ganz billig. Und vor allem – nicht selbst gebaut.