Hallo zusammen,

ich sitze gerade über meiner Konzept Erstellung für mein "Smarthome" ;-)
Da ich von der e2000+ Geschichte sehr positiv angetan bin würde ich das mal in Angriff nehmen.
Gartenbewässerung läuft bereits mit dem 4 Fach Outputmodul.
Jetzt möchte ich gerne die Lichter der einzelnen Räume mit steuern, bzw. im ersten schritt nur mal überwachen, am Handy den Status ausgeben ob an oder aus. Schalten soll erst später kommen.

Es wurde jeder Raum Licht und Steckdose separat in die Verteilung gelegt. Licht wurde nur mit 5X1,5 verlegt, leider nur im Wohnzimmer als Zuleitung ein 3x1,5 da besteht jetzt auch mein Problem, die anderen Räume könnte ich über die verbeibenden Adern per Relais an einen Inputmodul abfragen.

Ich würde jetzt einfach den Strom in der Zuleitung messen und Abfragen, bzw. ab einem gewissen wert die Statusanzeige schalten.

Hat das jemand schon gemacht, bzw kann mir da jemand was empfehlen. Muss jetzt nicht hyper genau sein, eher preis technisch ok. Sicher wäre es toll,um evtl. in weiter Zukunft auch den Stromverbrauch dann gleich zu messen und auszuwerten.

Danke schon mal für die Hilfe .

Also, ich hab hier 3 Varianten im Einsatz.

Als einfache Rückmeldung, ob ein Verbraucher mit Spannung versorgt wird (bei mir ist es die Überwachung, ob die Sicherungsautomaten eingeschaltet sind) hab ich mir ne kleine Platine gemacht, auf der mehrere sog. Kondensatornetzteile sind, für jeden Eingang eins. Die versorgen Optokoppler und die wiederum schalten mir die Eingänge in der Logik.
Ist für meine Begriffe die stromsparendste Variante. Kleine Trafos kann man auch nehmen, aber die verbrauchen wesentlich mehr. Zu beachten ist dabei, das die gesamte Schaltung (vor den Optokopplern) unter Netzspannung steht, somit nur von erfahrenen Elektrofachkräften ausgeführt werden darf!

Zur Strommessung im Niederspannungsbereich habe ich ACS712T (Hall IC's) speziell zur Strommessung eingesetzt. Die sollen angeblich auch spannungsfest (für Netzspannung) sein, da das SMD Bauelemente sind, habe ich aber den doch recht geringen Abständen dort nicht vertraut. Dann direkt auf die Eingänge und in der Logik mit nem Korrekturfaktor die richtigen Stromwerte berechnet und anzeigen lassen.

Für die Netzspannungsseite habe ich zur Strommessung Durchsteckwandler verwendet. Das sind kleine, gekapselte Spulen außen isoliert. In der Mitte ist ein Loch, durch das man den Leiter führt. Ausgewertet wird das über nen Operationsverstärker, der als Meßgleichrichter fungiert und mir am Ausgang die Gleichspannung für die Eingänge der Steuerung ausgibt. Das war etwas Fummelei, bis ich die richtigen Verstärkungswerte für die OPV's rausgefunden hatte, geht aber recht gut und ziemlich genau.
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Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!

Hallo Netti,

danke für die Info. Merke gerade, hätte ich mal besser in Mess und Regeltechnik aufgepasst :-D.
Das mit dem Überwachen der Sichungsautomaten ist auch noch eine gute Idee .

Von den Hall Sensoren für Ardruino und Raspi habe ich schon gelesen,trau aber der SMD Geschichte bei Netzspannung nicht so, vor allem wenn der ganze direkt danach auf ein A/D Bord usw. geht, da ist mir das risiko dann doch zu groß das da mehr kaputt geht .

Tja und bei den OP´s wie soll ich sagen, da hatte ich schon immer eine gewisse Abneigung bei der Berechnung usw.
Mal schaun :-D
Ich habe gestern noch einen Stromwandler (Durchsteckprinzip) gefunden, welcher mit 12V betrieben und 0-5V ausgibt.
Bin mal gespannt was der kostet