Hallo zusammen,
seit kurzer Zeit benutze ich einen Glasfaser-Breitbandinternetzugang, der via FTTH (Fiber to the Home) von der Deutschen Glasfaser bereitgestellt wird.
Surfen im Web, Emails abfragen, Downloads, Video-Streams und auch VoIP-Telefonie stehen problemlos und sofort nach dem Freischalten zur Verfügung.
Probleme gibt es, wenn man von außen auf Serverdienste im Heimnetzwerk zugreifen will.
Dies können Webcams, eine normale Website oder auch E2000 Anwendungen sein, die man bisher an seinem DSL-Anschluss genutzt hat.
Es geht nicht mehr direkt, weil man vom Provider keine öffentliche IPv4-Adresse (Internet Protocol Version 4) mehr zugewiesen bekommt und alles über IPv6 läuft.
Portweiterleitungen über DynDNS o.ä. sind erst mal außen vor.
Die IPv4-Adresse die der Provider zuweist ist eine sogenannte private IP, die nicht direkt aus dem Internet erreichbar ist.
Dies ist mein Problem.
Man könnte es evtl. über Portmanager lösen, jedoch ist dies oft mit Kosten verbunden.
Gibt es im Forum jemand, der sich mit diesem Problem schon beschäftigt hat und seine Erfahrung hier mitteilen könnte bzw. wie sehen die Entwickler die Situation?
Wie die Thematik hier zukünftig behandelt wird, da IPv6 ja wohl irgendwann zum Standard werden wird, dazu könnten die Entwickler ja was sagen.
Der Raspberry Pi müsste doch IPv6 fähig sein.
Gruß
Atmega1284