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Fragen zu RS485
Thema: Fragen zu RS485
 
Autor Beitrag
 
Heidos
Betatester
Hi, ich hab da auch noch ein paar Fragen und eventuell auch eine Antwort auf Punkt 3

zu Frage 3:
Zitat:
Bei großen Leitungslängen kann es durch den Spannungsabfall zu größeren Potentialdifferenzen zwischen den Busteilnehmern kommen, die die Kommunikation behindern. Das kann durch Mitführen der Masseleitung verbessert oder durch galvanische Trennung (Optokoppler) vermieden werden.


nun zu meiner Sache:
ich habe mich auch schon etwas versucht mit dem RS-485 zu beschäftigen und habe in mehreren Foren gelesen das die Enden ähnlich wie ISDN oder SCSI über einen Abschlusswiderstand geschützt werden müssen um Störimpulse zu unterbinden, bzw. sogar über ein Bias-Netzwerk. Man solte von daher eventuell Abschlusswiderstände einbauen, z.B. über Jumper zuschaltbar.

Zitat:
Da die EIA-485-Schnittstelle ein Bussystem (im Gegensatz zur Punkt-zu-Punkt-Verbindung bei EIA-232) darstellt, sollten die Leitungsenden (zumindest bei größeren Leitungslängen bzw. größeren Übertragungsraten) abgeschlossen werden. In der Regel wird ein passiver Abschluss durch Verbinden der Signalleitungen über jeweils einen 120-Ω-Widerstand an den beiden Busenden verwendet. Ein optionales Bias-Netzwerk vermeidet undefinierte Buspegel bei inaktiven Leitungstreibern. Ansonsten bleibt der Empfänger bei undefiniertem Bus im Zustand des zuletzt aktiven Logikwertes, der auch durch starke Störpegel kippen kann.


Quelle:

Gruß
Heidos
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